Gegeben
 
Gegeben
in den Tempel jener Leidenschaften,
Eitel in der Lust jeder kleinen Sekunde
sanft betörend,
wo wir liegen
vor einander schleichen, begehren
in den Staub uns legen
uns erheben,
wo die Zungen kreisen
und die Gedanken ängstlich zittern
kostend hinter Feuerschleiern
hinter all dem Dunst der Zeit
in lasterhaftem Tuch
uns zu beschwören
den bittersüßen Atem uns'rer Gier,
der lang ersehnten
uns dahin gegeben